Putin stellt den USA Maximalforderungen

Putins perfides Spiel: Warum Russland kein Interesse an einer Waffenruhe hat
Die Gespräche um eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine laufen – doch hinter den Kulissen zeichnen sich düstere Absichten ab. Während Kiew dem US-Vorschlag für eine befristete Feuerpause bereits zugestimmt hat, entsendet US-Präsident Donald Trump Unterhändler nach Moskau. Sein Sondergesandter Steve Witkoff soll noch in dieser Woche mit Kreml-Vertretern verhandeln. Die große Frage ist: Wird Wladimir Putin zustimmen? Insidern zufolge ist die Antwort klar – und sie dürfte dem Westen nicht gefallen.
Putins wahres Ziel: Mehr als nur ein Waffenstillstand
Russland hat den USA nach vertraulichen Quellen eine Liste mit Bedingungen vorgelegt – doch an einer echten Deeskalation scheint der Kreml nicht interessiert zu sein. Vielmehr nutzt Putin die Situation, um seine geopolitischen Ziele auf ein ganz neues Level zu heben. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine? Ein klares Nein aus Moskau. Keine ausländischen Truppen in der Ukraine? Ebenfalls eine rote Linie für Russland. Territorialzugeständnisse an den Kreml? Das Minimum, das Putin erwartet.
Doch damit nicht genug. Laut einem Bericht der Washington Post arbeitet eine einflussreiche russische Denkfabrik, die dem Geheimdienst FSB nahesteht, an einem Plan, um die US-Regierung unter Donald Trump strategisch zu beeinflussen. Ihr Ziel? Nicht nur ein Sieg in der Ukraine, sondern eine langfristige Schwächung der westlichen Verteidigungsallianz.
Putins perfider Plan: Trump als Schlüssel zur Destabilisierung des Westens
Laut dem brisanten Dokument soll Putin sich gezielt als Trumps „echter Freund“ inszenieren. Die Strategie dahinter ist einfach, aber hochgefährlich: Trump soll glauben, dass Putin ihm helfen kann, seine innenpolitischen Ziele zu erreichen – ein geschicktes Täuschungsmanöver, um Trump in eine pro-russische Richtung zu lenken. Doch wie hoch ist der Preis? Laut dem ehemaligen russischen Diplomaten und heutigen Putin-Gegner Boris Bondarew verfolgt der Kreml ein klares Kalkül: Trump soll weichgekocht werden, indem Putin ihm suggeriert, dass ein Entgegenkommen gegenüber Russland auch seinen eigenen Erfolg in den USA sichern könnte. Aber – und das ist die bittere Wahrheit – nichts davon gibt es umsonst.
Kriegstaktik statt Friedensplan
Besonders brisant: Laut dem geheimen Strategiepapier sieht Moskau eine „friedliche Lösung“ frühestens im Jahr 2026 als realistisch an. Bis dahin will der Kreml durchhalten – in der Hoffnung, dass sich die internationale Lage so verändert, dass Russland gestärkt aus dem Konflikt hervorgeht. Ein schneller Frieden? Für Putin offenbar keine Option. Im Gegenteil: Die Zeit arbeitet in seinen Augen für Russland. Je länger der Krieg dauert, desto mehr kann der Kreml seine Position festigen – sowohl in der Ukraine als auch auf der globalen Bühne.
Russland will die Ukraine nicht nur militärisch schwächen, sondern auch politisch dominieren. Der Plan? Die aktuelle Regierung in Kiew durch eine Putin-freundliche Marionettenregierung ersetzen und die ukrainische Armee weitgehend entwaffnen. Selbst der Vorschlag, europäische Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren, wird von Moskau kategorisch abgelehnt. Der Kreml bleibt hart – und verfolgt ein klares Ziel: Maximale Kontrolle über die Ukraine, ohne westliche Einmischung.
Eine Illusion von Verhandlungen
Die Hoffnung auf eine Waffenruhe könnte sich als trügerisch erweisen. Während die Welt auf eine diplomatische Lösung hofft, setzt Moskau auf Verzögerungstaktiken und geschickte Manipulation. Putin inszeniert sich als Partner, doch seine wahren Ziele sind weitreichender: die Zerschlagung der Nato, die Aufhebung der Sanktionen und eine geopolitische Neuordnung nach seinen Vorstellungen. Für den Westen bedeutet das: Höchste Wachsamkeit ist geboten. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob sich Trumps Unterhändler in Moskau über den Tisch ziehen lassen – oder ob sie den perfiden Plan des Kremls durchschauen.
- washingtonpost.com