Apples mutiger Schritt: Zwei Launch-Wellen statt einem Event

iPhone-Revolution 2026: Apple bricht mit Tradition – und überrascht mit Falt-Handy
Apple steht offenbar vor einem radikalen Strategiewechsel. Medienberichten zufolge will der Tech-Gigant aus Cupertino seine iPhone-Neuheiten ab 2026 nicht mehr wie gewohnt im Herbst bündeln, sondern in zwei Etappen auf den Markt bringen. Der Grund? Ein faltbares iPhone – das erste seiner Art.
Damit verabschiedet sich Apple erstmals seit Einführung der iPhone-Reihe im Jahr 2007 von seiner gewohnten Taktik: Alle Modelle gemeinsam auf einem pompösen Event zu enthüllen. Bereits die überraschende Vorstellung des iPhone 16e im Februar 2025 deutete eine neue Richtung an. Doch nun scheint klar: Die Veränderung hat System.
Pro-Modelle im Herbst, Standard-iPhones im Frühling
Wie das Branchenmagazin The Information berichtet und unter anderem Golem aufgreift, plant Apple, die teureren iPhone 18 Pro-Modelle sowie das brandneue faltbare iPhone im Herbst 2026 zu veröffentlichen. Die günstigeren Varianten – also das iPhone 18, das iPhone 18 Plus und das iPhone 18e – sollen erst im Frühjahr 2027 folgen.
Warum diese Aufteilung? Apple erhofft sich davon eine gleichmäßigere Nachfrage über das Jahr verteilt – und wohl auch mehr Luft bei der aufwändigen Produktion des neuen Foldables.
Das faltbare iPhone: Apples Antwort auf den Trend?
Es ist ein Schritt, den viele Fans schon lange erwartet haben: Apple arbeitet offenbar an einem faltbaren iPhone mit einem rund 8 Zoll großen Display. Das Gerät soll sich wie ein Buch aufklappen lassen – eine direkte Kampfansage an Samsungs Galaxy Z Fold oder Huaweis Mate X-Serie.
Spannend ist dabei auch ein weiteres Detail: Die Pro-Modelle des iPhone 18 sollen erstmals mit Face ID direkt im Display ausgestattet sein – ein technologischer Meilenstein, der Apple wieder einmal als Innovationsführer positionieren könnte.
Produktion in Indien: Apples Fokus auf Unabhängigkeit
Ein weiteres bemerkenswertes Detail betrifft die Fertigung. Die Standard-iPhones, die 2027 erscheinen sollen, werden laut Insidern in Indien produziert. Damit setzt Apple seinen langfristigen Plan fort, die Abhängigkeit von China zu verringern und das globale Produktionsnetzwerk zu diversifizieren.
Bereits jetzt lässt Apple vermehrt in Indien fertigen – eine Entwicklung, die geopolitische Risiken abfedern und Lieferketten widerstandsfähiger machen soll.
Was bedeutet das für Nutzer?
Für Apple-Fans heißt das: Geduld wird zur neuen Tugend. Wer künftig nicht zu den teureren Pro-Käufern zählt, muss voraussichtlich ein halbes Jahr länger auf die neuen iPhones warten. Gleichzeitig steigt die Spannung: Werden die Pro-Modelle zum neuen Standard für Innovation? Oder bleibt das Foldable ein exklusives Nischenprodukt?
Klar ist: Apple will den Smartphone-Markt neu takten – und dabei sowohl Erwartungen brechen als auch Begehrlichkeiten neu entfachen.
Apple schreibt seine iPhone-Strategie um – und du bist mittendrin
Mit der gestaffelten Einführung und dem ersten faltbaren iPhone läutet Apple eine neue Ära ein. Was früher einmal ein festes Ritual im Technikjahr war – das große September-Event – wird nun aufgeteilt, strategisch durchdacht und wohl auch auf langfristigen Erfolg ausgelegt.
Bleib dran, wenn du wissen willst, wie sich Apple weiterentwickelt. Das Smartphone von morgen könnte schon heute in der Mache sein – und vielleicht ganz anders aussehen, als wir es gewohnt sind.
Bleiben Sie informiert!
Abonnieren Sie unseren Tech-Newsletter und erfahren Sie als Erste:r, wenn Apple seine Pläne offiziell macht – inklusive exklusiver Einblicke und Analysen.
- golem.de