Schüsse in Örebro-Moschee: Verletzte, Täter auf der Flucht

Schüsse in schwedischer Moschee: Tote und Verletzte in Örebro
Ein Gebet, das im Chaos endete
Ein friedlicher Gebetsnachmittag endet im Chaos: In der schwedischen Stadt Örebro fallen während des Freitagsgebets plötzlich Schüsse. Zwei Menschen werden verletzt, der mutmaßliche Täter entkommt. Die Polizei steht vor einem Wettlauf gegen die Zeit.
Zeugen berichten von Panik
Gegen 13.45 Uhr geht bei der Polizei die erste Welle von Notrufen ein. Augenzeugen schildern laute Knallgeräusche aus dem Stadtteil Boglundsängen, nahe der Moschee im Ortsteil Vivalla. Innerhalb weniger Minuten rücken Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot an für die Anwesenden im Gotteshaus fühlt sich jede Sekunde wie eine Ewigkeit an.
Zwei Verletzte, Täter flüchtig
Am Tatort finden die Beamten zwei verletzte Personen. Über deren Zustand gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Rettungskräfte bringen sie umgehend in nahegelegene Krankenhäuser. Der Täter ist zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden und noch immer nicht gefasst. Die Polizei sucht intensiv nach Spuren.
Motiv völlig unklar
Bislang gibt es keine Informationen zu den Hintergründen. Ob es sich um eine gezielte Tat, einen persönlichen Konflikt oder gar einen Anschlag handelt, ist unklar. „Wir nehmen alle möglichen Szenarien ernst“, zitiert die Lokalzeitung Nerikes Allehanda einen Polizeisprecher.
Großeinsatz in Örebro
Mehrere Straßen rund um den Tatort werden abgesperrt. Ermittler befragen Anwohner und sichern Beweise. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise und warnt gleichzeitig vor Spekulationen.
Fazit:
Die Schüsse von Örebro erschüttern nicht nur die Stadt, sondern ganz Schweden. Wie konnte es zu dieser Tat kommen und wer steckt dahinter? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch die Angst bleibt.
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- svt.se: Örebro (Schwedisch)