Linke spottet über Mord an Charlie Kirk
Ein Attentat und die Folgen im Netz
Der rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk (31) wurde in den USA bei einem Attentat erschossen. Kaum war die Nachricht öffentlich, folgten in Deutschland Reaktionen teils hämisch und pietätlos. Besonders aus dem Umfeld der Linksjugend und sogar aus den Reihen eines Bundestagsmitarbeiters gab es Beiträge, die den Tod des Aktivisten verhöhnten.
Zynische Posts der Linksjugend
Die Linksjugend Hannover veröffentlichte am Abend des Mordes auf Instagram eine mehrseitige Stellungnahme. Schon die Titelseite war mit den Worten überschrieben: „Blutige und rechte Politik führt zu blutigen Patronen“. In dem Beitrag wurde der Mord nicht nur kommentiert, sondern inhaltlich mit Kirks politischer Haltung verknüpft.
Wörtlich heißt es: „Mit einem gezielten Schuss in Kirks‘ Hals wurde das Ende seiner rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik besiegelt.“ Gleichzeitig stellte die Gruppe fest: „Der Rechtsextremist Charlie Kirk ist heute an den Folgen eines Attentats verstorben. Wir hoffen das Beste für die Angehörigen.“
Diese Aussagen lösten in den sozialen Medien breite Empörung aus. Kritiker warfen der Linksjugend vor, Gewalt zu relativieren und den Mord politisch zu instrumentalisieren.
Funktionär und Mitarbeiter der Linken unter Druck
Auch Erik Uden, Beisitzer im Landesvorstand der Linken in Niedersachsen, reagierte auf Instagram mit zynischen Kommentaren. In einer Story postete er ein Bild Kirks mit dem Text: „CLAIMS TO BE PRO LIFE – DIES“. Zudem schrieb er in Bezug auf den Kopfschuss: „What if his head just did that“.
Für Aufsehen sorgte zudem Felix S. Schulz, persönlicher Referent der Bundestagsabgeordneten Heidi Reichinnek (Die Linke). Er veröffentlichte auf X (ehemals Twitter) ein GIF des britischen Moderators Jeremy Clarkson mit den Worten: „Oh no! Anyway …“ eine internationale Meme-Vorlage, die Gleichgültigkeit ausdrückt. Kritiker sehen darin eine Verhöhnung des Mordopfers.
Prominente Stimmen verstärken Debatte
Auch außerhalb der Partei meldeten sich bekannte Online-Persönlichkeiten. Sebastian Hotz, alias „El Hotzo“, postete ein Bild aus der Serie „Unser Charly“ mit der Bildunterschrift „Unser Charly, R.I.P.“. Damit stellte er eine direkte Verbindung zwischen Kirk und einem Affen her – was in den sozialen Medien kontrovers diskutiert wurde.
Während Anhänger der Linken und Hotz die Beiträge als Satire verteidigten, warfen politische Gegner den Beteiligten mangelnde Pietät und das Verhöhnen eines Mordopfers vor.
Politische Brisanz in Deutschland
Der Fall hat inzwischen auch politische Dimensionen in Deutschland. Kritiker fordern Konsequenzen für die beteiligten Parteimitglieder und Mitarbeiter. Befürworter argumentieren hingegen mit der Meinungsfreiheit und einer satirischen Zuspitzung.
Fest steht: Der Mord an Charlie Kirk in den USA hat auch in Deutschland eine Debatte entfacht über den Umgang mit politischer Gewalt, die Grenzen von Satire und die Verantwortung von Amtsträgern.
Fazit
Der Mord an Charlie Kirk ist ein tragisches Ereignis, das nun auch die deutsche Politik erreicht hat. Die Reaktionen aus Reihen der Linksjugend und von Parteifunktionären zeigen, wie sehr das Attentat polarisiert und werfen Fragen nach der politischen Kultur im digitalen Raum auf.
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Quelle:
- Social-Media