Trump verlässt G7, Fluchtaufruf für Teheran

Nahost-Krise eskaliert: Trump ruft zur Flucht aus Teheran auf
Ein Präsident auf Abruf und eine Region am Abgrund
Als Donald Trump plötzlich den G7-Gipfel im kanadischen Banff verlässt, stockt vielen der Atem. Noch beim Gruppenfoto mit den Staatschefs lächelt er, dann wird es ernst: „Ich muss zurück. Das ist sehr wichtig.“ Wenige Minuten später folgt auf Truth Social die dramatische Botschaft: „Jeder sollte Teheran sofort verlassen.“
Was steckt hinter diesem Appell? Und was bedeutet das für die ohnehin fragile Lage im Nahen Osten? Während Millionen in Teheran in Unsicherheit leben, werden internationale Beobachter hellhörig ein geopolitischer Wendepunkt scheint näher zu rücken.
Trumps dramatischer Aufruf: „Verlasst Teheran!“
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Der US-Präsident ruft die Bevölkerung einer Millionenmetropole zur Flucht auf. Kein Präsident vor ihm hat jemals derart öffentlich vor einem möglichen Angriff gewarnt.
Zugleich kritisiert Trump erneut das iranische Atomprogramm. Seine Worte klingen wie eine Abrechnung: „Was jetzt passiert, ist eine Verschwendung von Menschenleben. Der Iran hätte unser Abkommen unterzeichnen sollen.“ Die Tonlage ist klar: entschlossen, fast final.
Israel greift an, Iran unter Dauerbeschuss
Schon seit Tagen wird Teheran Ziel israelischer Luftangriffe. Laut Angaben aus der Region wurde nun auch ein staatlicher Fernsehsender getroffen. Zuvor hatte Israels Premier Netanjahu selbst zur Evakuierung ganzer Stadtteile aufgerufen: „Verlasst die Gegend wir handeln!“
In der Stadt mit über neun Millionen Einwohnern herrscht Chaos. Berichte über kilometerlange Staus auf Ausfallstraßen verdichten sich. Viele Menschen versuchen verzweifelt, das Stadtgebiet zu verlassen doch wohin, wenn das ganze Land unter Spannung steht?
Pentagon reagiert doch keine direkte US-Beteiligung?
Während Trump auf dem Rückflug nach Washington ist, meldet sich das Pentagon: Es werde keine US-Angriffe gegen den Iran geben. Gleichzeitig wird ein zweiter Flugzeugträger, die U.S.S. Nimitz, in die Region verlegt ein klares Signal militärischer Präsenz.
US-Medien berichten zudem von Tankflugzeugen, die nach Europa verlegt wurden. Im Ernstfall könnten sie militärische Operationen unterstützen. Doch das Verteidigungsministerium bleibt vage: „Wir schützen unsere Truppen und Interessen.“ Rund 40.000 US-Soldaten sind aktuell im Nahen Osten stationiert.
Ein G7-Gipfel ohne Abschluss und ohne Einigkeit
Trumps Abreise wirft auch einen Schatten auf den G7-Gipfel. Laut Insidern wollte er eine gemeinsame Erklärung zur Israel-Iran-Krise nicht unterzeichnen. Die anderen Staatschefs reagierten zurückhaltend und doch besorgt. Die diplomatischen Fronten sind deutlich spürbar.
Trump selbst zeigte sich kurz vor seinem Abflug betont diplomatisch: „Ich wünschte, ich könnte bleiben aber es geht jetzt um sehr viel.“ Worte, die nachhallen.
Steht die Welt am Rande eines neuen Krieges?
Was wir erleben, ist mehr als nur ein diplomatischer Eklat. Es ist ein geopolitisches Beben. Der Appell an Millionen Menschen, ihre Stadt zu verlassen das ist beispiellos. Ob es sich dabei um einen Schutzmechanismus oder eine Eskalationsstufe handelt, bleibt unklar. Klar ist: Die nächsten Tage könnten entscheidend sein.
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