Hammer-Angriff im ICE: Mehrere Verletzte in Bayern

Hammer-Angriff im ICE: Mehrere Verletzte in Bayern
Ein brutaler Angriff im ICE erschüttert Bayern © Presse Online GmbH

Ein Zug, ein Hammer, ein Schock: ICE-Angriff versetzt Bayern in Alarmzustand

Es sollte eine ganz normale Fahrt nach Wien werden stattdessen endete die Reise für mehrere Fahrgäste in einem Albtraum. In einem ICE zwischen Straubing und Plattling schlug ein junger Mann offenbar mit einem Hammer auf Mitreisende ein. Fünf Menschen wurden verletzt, ein Großalarm wurde ausgelöst. Die Bahnstrecke ist derzeit gesperrt.

Die Polizei bestätigte, dass der mutmaßliche Täter ein 20-jähriger Syrer ist. Er wurde im Zug von couragierten Fahrgästen überwältigt und anschließend in Gewahrsam genommen. Lebensgefahr besteht laut aktuellem Stand nicht weder für Opfer noch für den Angreifer.

Was passierte im ICE? Angriff mit einem Hammer

Gegen 14 Uhr stoppt der ICE abrupt bei Straßkirchen, südöstlich von Regensburg. Wenige Minuten später ist klar: Es handelt sich um keinen technischen Defekt, sondern um einen massiven Gewaltakt an Bord.

Laut Polizei wurde mit einem Hammer auf Reisende eingeschlagen vier Menschen wurden leicht, einer schwerer verletzt. Unter den Opfern sind drei syrische Staatsangehörige zwischen 15 und 51 Jahren, ein weiterer Verletzter ist 38 Jahre alt, seine Nationalität noch unbekannt.

Ein Polizeisprecher erklärte: „Der Täter wurde im Zug fixiert und befindet sich derzeit in ärztlicher Behandlung.“ Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, auch ob es sich um eine gezielte oder willkürliche Attacke handelte.

Reaktionen & Maßnahmen: Großaufgebot am Einsatzort

Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und sogar psychosoziale Notfallhelfer sind mit rund 150 Kräften vor Ort. Die Deutsche Bahn äußerte sich tief betroffen:
„Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und allen, die das Erlebte nun verarbeiten müssen. Wir wünschen eine schnelle Genesung.“

Auch die Zufahrt zum Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt. Die Bahnstrecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Rund 500 Fahrgäste saßen zum Zeitpunkt des Angriffs im Zug.

Fragen bleiben offen: Was trieb den Täter zur Tat?

Warum griff der junge Mann zu solch brutaler Gewalt? Gab es ein Motiv? War er psychisch krank oder handelte er aus politischen Gründen? Noch ist nichts bestätigt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Auch, ob es sich um eine Einzeltat handelt oder ein weiterführender Hintergrund besteht, ist Teil der laufenden Analyse.

Fazit: Ein Vorfall, der betroffen macht und Fragen aufwirft

Ein Hammerangriff mitten in einem ICE das klingt nach einem Albtraum, ist aber Realität. Die Tat schockiert und wirft erneut Fragen zur Sicherheit im Bahnverkehr auf. Gleichzeitig zeigt die Reaktion der Mitreisenden und Rettungskräfte, dass Zivilcourage und schnelles Handeln Leben retten können.

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Verwendete Quellen
  • pnp.de

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