Galeria plant sechs weitere Filialen zu erhalten

Galeria plant sechs weitere Filialen zu erhalten
Galeria kann sechs weitere Fillialen erhalten

Galeria Warenhauskonzern: Sechs zusätzliche Filialen gerettet – 82 von 92 Standorten bleiben erhalten

Essen. Die Insolvenz der Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat zu bedeutenden Veränderungen geführt. Durch das Eingreifen eines neuen Investors konnte die Zahl der zur Schließung vorgesehenen Filialen von ursprünglich 16 auf zehn reduziert werden. Von den insgesamt 92 Standorten können somit 82 weitergeführt werden, wie das Unternehmen aus Essen mitteilt.

Nachträgliche Angebote sichern sechs Filialen

Dank nachträglicher Angebote der Vermieter konnten für sechs Filialen wirtschaftlich tragfähige Lösungen gefunden werden. „Ich freue mich, dass wir bei weiteren sechs Filialen auf Grundlage von nachträglichen Angeboten der Vermieter zu wirtschaftlich tragfähigen Lösungen gekommen sind“, erklärte ein Sprecher von Galeria.

Gläubiger stimmen Sanierungsplan zu

Trotz der positiven Nachrichten müssen einige Filialen weiterhin schließen. Der von den Gläubigern abgesegnete Sanierungsplan sieht die Schließung von zehn Standorten vor. Die Gründe hierfür sind wirtschaftlicher Natur, wie ein Unternehmenssprecher erklärte: „Leider ist dies bei den anderen Standorten, die geschlossen werden, aus wirtschaftlichen Gründen nicht der Fall.“

Diese Galeria-Filialen bleiben erhalten

Folgende Filialen bleiben nach neuen Vereinbarungen bestehen:

  • Berlin-Spandau
  • Köln (Breite Straße)
  • Mainz
  • Mannheim
  • Oldenburg
  • Würzburg

Diese Galeria-Häuser müssen schließen

Trotz der Rettung einiger Filialen müssen diese Standorte schließen:

  • Augsburg
  • Berlin-Ringcenter
  • Berlin-Tempelhof
  • Chemnitz
  • Essen
  • Leonberg
  • Potsdam
  • Regensburg (Neupfarrplatz)
  • Trier (Fleischstraße)
  • Wesel

Jobverluste und Standortverlagerung

Der im Mai verabschiedete Insolvenzplan rechnet mit rund 1.400 Jobverlusten, davon 450 in der Essener Zentrale, die künftig nach Düsseldorf umziehen soll. Durch die Rettung der sechs zusätzlichen Filialen bleiben etwa 500 Arbeitsplätze mehr erhalten als ursprünglich geplant. Galeria beschäftigt derzeit insgesamt 12.800 Mitarbeiter.

Fazit

Die Rettung von sechs zusätzlichen Filialen des Galeria Warenhauskonzerns ist ein Lichtblick in einer schwierigen Zeit. Diese positiven Entwicklungen sichern nicht nur 82 Standorte, sondern auch rund 500 zusätzliche Arbeitsplätze. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Situation für einige Filialen und deren Mitarbeiter weiterhin angespannt.

Teilen Sie diesen Artikel, um die neuesten Entwicklungen bei Galeria Karstadt Kaufhof zu verbreiten und informieren Sie sich über die Auswirkungen der Filialschließungen auf die betroffenen Regionen.

 

PSM.Media- Nachrichtenagentur mit Stefan Denkhaus, Galeria-Insolvenzverwalter, Foto: Erfolgreiche Rettung von sechs zusätzlichen Filialen des Galeria Warenhauskonzerns darstellt, wodurch insgesamt 82 von 92 Standorten erhalten bleiben © PSM