Entführt! Anklage gegen Block & Delling

Anklage gegen Christina Block und Gerhard Delling: Entführungs-Drama eskaliert
Eskalation in der Silvesternacht: Kinder aus Dänemark entführt
Hamburg. Manchmal schreibt das Leben Geschichten, die unglaublicher klingen als jeder Krimi. So auch in der Silvesternacht 2023: Während die Welt auf das neue Jahr anstieß, erlebte eine Familie aus Hamburg und Dänemark einen Albtraum. Zwei Kinder, die beim Vater Stephan Hensel in Dänemark lebten, wurden in einer gewaltsamen Aktion nach Deutschland verschleppt.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Hamburg Anklage erhoben – und im Zentrum stehen keine Unbekannten: Christina Block, Unternehmerin und Tochter des „Block House“-Gründers Eugen Block, soll die Entführung selbst beauftragt haben. Ebenfalls angeklagt: Ihr Lebensgefährte, der beliebte TV-Moderator Gerhard Delling.
Gerhard Delling reagiert auf die Anklage: „Völlig absurd“
Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich im Fokus einer Entführungsermittlung steht? Gerhard Delling jedenfalls zeigte sich fassungslos. Gegenüber t-online bezeichnete er die Vorwürfe als „absurd“ und erklärte: „Ich setze darauf, dass die Gerichte die Sache ordentlich klären.“
Seine Linie bleibt klar: Keine Gewalt, keine Schuld. Auch sein Anwalt David Rieks kündigte an, die Vorwürfe „mit allem Nachdruck umfassend“ zurückzuweisen. Und dennoch bleibt die Frage: Wie konnte es so weit kommen?
Christina Block schweigt – Anwälte verteidigen vehement
Christina Block selbst meidet bislang die Öffentlichkeit. Doch ihre Anwälte zeichnen ein klares Bild: „Frau Block würde anderen Menschen und insbesondere ihren Kindern niemals Schaden zufügen“, so ihre familienrechtliche Vertreterin Elisabeth Unger. Schon im vergangenen Jahr hatte ihr Strafverteidiger Otmar Kury von einer „unerträglichen Voreingenommenheit“ gesprochen, die er der Anklage vorwirft.
Was denken Sie? Kann eine Mutter wirklich so verzweifelt sein, dass sie zu solch drastischen Mitteln greift – oder erleben wir hier eine tragische Verkettung von Missverständnissen und falschen Verdächtigungen?
Die Perspektive des Vaters: „Die Kinder leiden noch heute“
Auch Stephan Hensel, der Vater der entführten Kinder, hat sich zu Wort gemeldet. Sein Anwalt schildert das Drama eindringlich: Die gewaltsame Entführung durch schwarz maskierte Männer sei eine „anhaltende Belastung“ für die Kinder und den Vater.
Sein Wunsch ist klar: Er hofft auf eine lückenlose Aufklärung und auf ein Ende des Albtraums – für sich und seine Familie. „Wenn sich alle Beteiligten ihrer Verantwortung stellen, können die Wunden vielleicht eines Tages heilen.“
Keine Anklage gegen Eugen Block – ein Schatten bleibt
Ein weiterer bekannter Name taucht in den Ermittlungen auf: Eugen Block, der 84-jährige Gründer von „Block House“ und Vater von Christina Block. Zwar wurde auch gegen ihn ermittelt, ein Tatverdacht ließ sich laut Staatsanwaltschaft jedoch nicht bestätigen.
Seine Haltung bleibt knapp: „Ich habe damit nichts zu tun“, sagte er bereits 2023 gegenüber dem Hamburger Abendblatt.
Zwischen Wahrheit und Tragödie: Was bleibt?
Unschuldsvermutung – ein Begriff, der leicht daherkommt, aber schwer auf allen Beteiligten lastet. Christina Block und Gerhard Delling kämpfen nun nicht nur um ihren Ruf, sondern auch um das, was ihnen am wichtigsten sein dürfte: ihre Familien.
Wie wird dieser aufsehenerregende Fall enden? Werden Gerichte Gerechtigkeit schaffen oder bleiben offene Wunden zurück?
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