Fahrerflucht-Vorwurf gegen Nino de Angelo?

Fahrerflucht, Verfolgungsjagd, Schlagzeilen: Steckt Nino de Angelo hinter dem Vorfall in Kempten?
Hat Nino de Angelo die Kontrolle verloren, erneut?
Kabel zerrissen, Schranke niedergerissen, Polizei abgeschüttelt: Was wie die Szene aus einem Actionfilm klingt, soll sich am 9. Juli mitten in Kempten ereignet haben und ausgerechnet Nino de Angelo steht im Zentrum der Spekulationen. Ein Name, der einst für Chart-Erfolge stand, aber längst für Skandale, Sucht und Schlagzeilen bekannt ist.
Ein dunkelgrüner Dodge Charger RT rammte beim Ausparken in einem Parkhaus ein anderes Fahrzeug, beschädigte die Infrastruktur und raste davon. Zurück blieb ein Schaden von rund 3.500 Euro. Zeugen alarmierten die Polizei. Es folgte eine halsbrecherische Verfolgungsjagd durch die Innenstadt mit offenem Ende auf der Autobahn.
Nino de Angelo unter Verdacht: Was bisher bekannt ist
Am Tag nach dem Vorfall wurde das Fahrzeug sichergestellt an der Adresse von Nino de Angelo in Wertach. Die Polizei bestätigt: Der Fahrer sei 61 Jahre alt, eine prominente Figur aus der Musikbranche. Auf Nachfrage der „Bild“ sagte die Polizei, es handle sich um eine „Person des öffentlichen Interesses“. Der Sänger selbst schweigt sein Anwalt verweist auf die Unschuldsvermutung.
Was wie ein PR-Gag klingt, hat eine ernste Dimension: Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt. Und wenn sich die Vorwürfe bestätigen, könnte es juristisch eng werden für den einstigen Schlager-Helden.
Ein Star zwischen Chart-Ruhm und Absturz
Nino de Angelo kennt das Auf und Ab. Sein Hit Jenseits von Eden machte ihn 1983 zum Idol einer ganzen Generation. Doch hinter den Kulissen tobten Dämonen: Kokain, Alkohol, Depressionen. Der Absturz war öffentlich, brutal und mehrfach. Dass ausgerechnet er nun erneut in einen Skandal verwickelt sein könnte, lässt viele mit einem bitteren Déjà-vu zurück.
Aber: Auch Prominente haben das Recht auf ein faires Verfahren. Und solange kein Ermittlungsverfahren offiziell bestätigt ist, gilt die Unschuldsvermutung auch für jemanden, dessen Leben selbst ein permanenter Drahtseilakt zu sein scheint.
Fazit: Zwischen Mythos und Realität
Die Gerüchte rund um Nino de Angelo sind mehr als nur Klatsch sie werfen Fragen auf: Wie weit darf jemand fallen, bis es kein Zurück mehr gibt? Und wie oft vergibt die Öffentlichkeit?
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- bild.de: „Nino de Angelo„