„Das da“-Eis aus Karlsruhe begeistert Kunden

Eiscafé in Karlsruhe sorgt mit „Das da“-Eis für Lacher und Diskussionen
Manchmal sind es nicht große Werbekampagnen, sondern kleine Alltagsmomente, die für ein Lächeln sorgen und viral gehen. In Karlsruhe hat ein Eiscafé-Besitzer eine pfiffige Lösung für ein Problem gefunden, das er täglich erlebt: Kunden, die wortlos auf die Vitrine zeigen und „Das da“ sagen.
Kreative Idee aus dem Alltag
Pino Cimino, Betreiber der Eisdiele Cassata in Karlsruhe, kennt die Szene nur zu gut: Die Sorten sind klar beschriftet Schokolade, Vanille, Haselnuss, doch viele Kunden zeigen einfach auf eine Kugel und sagen „Das da“. Die Herausforderung: Der Finger zielt nicht immer treffsicher.
Die Geburt des „Das da“-Eis
Ciminos Antwort: Eine neue Sorte, die einfach „Das da“ heißt. Sie steht prominent in der Mitte der Auslage und wird jedem gereicht, der die magischen Worte ausspricht unabhängig davon, worauf eigentlich gezeigt wurde.
Die Mischung aus Mango, Erdbeere und Minze ist nicht nur fruchtig, sondern auch allergenfrei laktosefrei und vegan.
Humor trifft Kundenservice
„Die Kunden nehmen das Eis und schmunzeln. Beschwerden gab es bisher keine“, erzählt Cimino. Tatsächlich hat er schon öfter mit ungewöhnlichen Ideen für Aufsehen gesorgt. 2017 führte er eine Preisliste ein, die „Bitte“ belohnt und „Ich will“ teurer macht. Später kam noch das „Ähm“-Eis dazu, das ratlosen Kunden gereicht wird: weiße Schokolade mit Pistazien-Crunch.
Marketing mit Augenzwinkern
Was als spontane Eingebung begann, ist längst ein cleverer Marketingcoup. Social-Media-Nutzer feiern die Aktion, Fotos vom „Das da“-Eis machen auf Instagram und TikTok die Runde. Für Cimino ist klar: „Humor ist die beste Werbung.“
Ob „Das da“ oder „Ähm“ Pino Cimino zeigt, wie aus nervigen Momenten kreative Chancen entstehen. Und wer weiß: Vielleicht ist das nächste Trend-Eis schon in Planung.
🔔 Folge @Presse.Online für fundierte Analysen, starke Storys & die Themen, über die Deutschland morgen spricht.
- Ostseewelle.de