Schüsse mitten in Washington!
Schüsse auf Nationalgardisten in Washington: Zwei Soldaten in kritischem Zustand Polizei prüft Terrorhintergrund
Washington 26 November: Mitten im Zentrum von Washington sind am Mittwoch zwei Nationalgardisten durch Schüsse schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen die Bundesbehörden prüfen ein mögliches Terror-Motiv.
Gezielter Angriff im Herzen der Hauptstadt
Die Schüsse fielen nahe dem Farragut Square, nur wenige Blocks vom Weißen Haus entfernt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Angreifer „um die Ecke gekommen“ sein und sofort das Feuer eröffnet haben. Die beiden getroffenen Soldaten befinden sich laut FBI-Direktor Kash Patel in einem „kritischen Zustand“. Zunächst war fälschlicherweise von Todesopfern die Rede.
Der Verdächtige wurde noch am Tatort überwältigt. Nach Angaben eines Mitarbeiters des US-Präsidialamts kam er mit eigenen Schussverletzungen in ein Krankenhaus. Medienberichte darunter CNN und NBC sprechen von einem 29-jährigen Afghanen, der 2021 in die USA eingereist sein soll. Eine offizielle Bestätigung der Identität gab es zunächst nicht.
US-Heimatschutzministerin Kristi Noem behauptete auf X, der Mann sei ohne ausreichende Überprüfung ins Land gekommen. Laut CNN stellte er 2024 einen Asylantrag, der im April 2025 unter der Regierung Trump bewilligt wurde.
Ermittler prüfen Terror-Hintergrund
Das FBI untersucht die Schüsse als möglichen Terrorakt. Am Tatort wurde ein Gewehr sichergestellt, zudem wertet die Bundespolizei umfangreiches Videomaterial aus. Unklar ist, wer auf den mutmaßlichen Schützen zurückgeschossen hat.
Mehrere Augenzeugen berichten von chaotischen Szenen: Passanten flohen, Nationalgardisten versuchten erste Hilfe zu leisten. Ein Zeuge schilderte, wie Umstehende einen der am Boden liegenden Soldaten zu reanimieren versuchten. Eine andere Augenzeugin sah einen der Verletzten mit blutüberströmtem Kopf auf einer Trage.
Der Farragut Square, umgeben von Büros, Restaurants und zwei U-Bahn-Stationen, war zum Zeitpunkt des Angriffs voll belebt viele Menschen waren in der Mittagspause unterwegs.
Trump spricht von „Akt des Bösen“
Das Weiße Haus wurde nach der Schießerei kurzfristig abgeriegelt. Präsident Donald Trump hielt sich zu Thanksgiving in Florida auf. In einer abendlichen Ansprache sprach er von einem „Akt des Hasses, des Terrors und des Bösen“. Der Angriff unterstreiche „die größte Bedrohung für die nationale Sicherheit“.
Pentagon-Chef Pete Hegseth kündigte an, auf Trumps Anweisung 500 zusätzliche Nationalgardisten in die Hauptstadt zu verlegen. Bereits jetzt sind mehr als 2.000 im Einsatz – ein umstrittener Einsatz, den ein Gericht jüngst als wahrscheinlich rechtswidrig einstufte. Hegseth verteidigte ihn dennoch und erklärte, der Angriff werde die „Entschlossenheit der Regierung“ stärken.
Die Nationalgarde fungiert als militärische Reserve und wird typischerweise bei Naturkatastrophen oder Unruhen eingesetzt. Für Washington gelten Sonderregeln, sodass der Präsident das Kommando direkt übernehmen kann.
Fazit
Der Angriff auf die Nationalgardisten wirft drängende Fragen zu Sicherheit, Asylverfahren und politischer Verantwortung auf. Vieles bleibt unklar die Ermittlungen laufen.
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FAQ
Was ist in Washington passiert?
Ein Bewaffneter hat zwei Nationalgardisten in der Innenstadt von Washington angeschossen. Beide sind schwer verletzt.
Gibt es einen festgenommenen Täter?
Ja. Ein Verdächtiger wurde am Tatort festgenommen und befindet sich im Krankenhaus.
Prüfen die Behörden einen Terrorakt?
Ja. Das FBI behandelt die Tat als möglichen Terrorangriff und wertet aktuell Beweise aus.
Sind die Hintergründe des Täters bekannt?
Die Identität wurde offiziell nicht bestätigt. Medien berichten von einem 29-jährigen Afghanen, der 2025 Asyl erhalten hatte.
Wie reagiert die Politik?
Präsident Trump spricht von einem „Akt des Bösen“ und entsendet 500 zusätzliche Nationalgardisten nach Washington.
Quellenangaben
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CNN
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NBC News
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Washington Post
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FBI-Pressebriefing
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Aussagen von Augenzeugen gegenüber US-Medien