Stau-Chaos in Hamburg: A1 & A7 droht der Ferienkollaps

Stau-Chaos in Hamburg: A1 & A7 droht der Ferienkollaps
Systembild: Sommerferien = Stau! Hamburgs A1 & A7 vor dem Kollaps © Presse Online GmbH

Stau-Hotspot Hamburg: A1 & A7 vor dem Ferienkollaps, ADAC warnt Urlauber

Ferienstart + Heimreise = Stau-GAU: Norddeutschland am Limit

Wer am Wochenende mit dem Auto Richtung Ostsee, Dänemark oder einfach nur raus aus Hamburg will, braucht eines: starke Nerven. Denn was jetzt auf Hamburgs Autobahnen passiert, ist eine explosive Mischung aus Ferienstart, Rückreiseverkehr und Dauerbaustellen.

Ab Freitag starten Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg in die Sommerferien. Das bedeutet: Millionen Menschen sind gleichzeitig unterwegs. Der ADAC spricht von einer „extremen Staubelastung“ und das ist noch vorsichtig formuliert.

A1. A7 & A21: Die Staufallen des Nordens

Besonders heftig trifft es die A1 und A7 zwei Lebensadern im Norden. Zwischen Elbtunnel und Maschener Kreuz rechnet der ADAC mit 30 bis 60 Minuten Verzögerung auf der A1. Noch schlimmer: Wer über die A7 fährt, muss laut Prognosen 30 bis 40 Minuten länger einplanen bei Hitze, Baustellen und Ferienlaune eine gefährliche Kombination.

Und als wäre das nicht genug, sorgen Brückenarbeiten am Kreuz Bargteheide für zusätzliche Nadelöhre diesmal auf der A21.

Nord-Süd-Verkehr droht zu kippen

Urlauber aus dem Süden, Heimkehrer aus Skandinavien, Ausflügler aus Hamburg sie alle treffen sich auf denselben Strecken. Die Konsequenz: Stop-and-go in beide Richtungen. An der deutsch-dänischen Grenze verschärfen stichprobenartige Kontrollen die Lage zusätzlich. Wer durch Schleswig-Holstein fährt, sollte mindestens eine Stunde Puffer einplanen.

ADAC-Appell: „Nicht einfach losfahren“

Der ADAC rät dringend zur Routenplanung mit Alternativen und warnt vor unüberlegtem Start am Freitagnachmittag oder Samstagvormittag das sind laut Verkehrszentrale die gefährlichsten Zeitfenster.

„Wir sehen gerade eine absolute Stressprobe für die Autobahnen im Norden“, sagt ein Sprecher. Wer kann, solle die Rush-Hours meiden oder auf andere Verkehrsmittel umsteigen.

Sommerferien werden zur Geduldsprobe auf Rädern

Was bleibt? Wer Urlaub mit dem Auto plant, sollte nicht nur an Sonnencreme und Badesachen denken sondern vor allem an gute Nerven, aktuelle Verkehrsmeldungen und realistische Zeitplanung.

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Verwendete Quellen
  • Mit Informationen von ADAC

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