Gottschalks Pläne nach dem TV-Aus

Gottschalks Pläne nach dem TV-Aus
Systembild: Thomas Gottschalk sagt dem TV Adieu © Presse.Online

Thomas Gottschalk: TV-Abschied, Reisen, neues Haus und ein ehrlicher Blick auf seine Rente

Ein Jahr Rückzug: Gottschalk erklärt seine Zukunftspläne

Am 6. Dezember steht Thomas Gottschalk zum letzten Mal für die RTL-Show „Denn Sie wissen nicht, was passiert“ vor der Kamera danach folgt ein Rückzug auf Zeit. Im Gespräch mit Bunte schilderte der 75-Jährige erstmals detailliert, wie er seine Zeit nach der TV-Karriere gestalten möchte.

Gottschalk sagte: „Mit Sicherheit erst einmal für ein Jahr. Wir wollen viel reisen.“ Sein Rückzug sei bewusst, aber nicht endgültig. „Das heißt aber nicht, dass ich nie wieder einen Ton von mir gebe“, betonte er. Geplant sei zudem ein Umzug in ein neues Zuhause Details nannte er nicht.

„Mein Leben war erfüllt“: Gottschalk über Alter, Tod und Gelassenheit

Auffällig offen sprach Gottschalk über das Älterwerden. Angst vor dem Tod habe er nicht und deshalb auch kein Testament verfasst. „Man spürt früh genug, wenn es so weit ist. Und bis dahin lebe ich gern“, sagte er.

Er betonte, dass es „gar nicht zu ihm passe“, alt zu werden und dennoch nehme er es „als disziplinarische Herausforderung“. Unerfüllte Wünsche habe er nicht:
„Ich bin kein Mensch, der mit Wünschen unterwegs ist. Mir steht überhaupt nichts zu. Aber mein Leben war erfüllt.“

Die Aussagen zeigen einen Moderator, der nach Jahrzehnten im Rampenlicht mit bemerkenswerter Ruhe und Selbstreflexion auf seine Karriere blickt.

„Kriege einen knappen Tausender“ Was Gottschalk über seine Rente sagt

Auch über seine gesetzliche Rente sprach der langjährige Entertainer ungewohnt offen. Gottschalk, der in den Achtzigerjahren beim Bayerischen Rundfunk fest angestellt war, erhält rund 1.000 Euro monatlich. Bereits 2019 hatte er öffentlich den Betrag 915,79 Euro genannt.

Mit Moderationen, TV-Gagen und Werbeverträgen darunter die langjährige Kooperation mit Haribo hat Gottschalk finanziell längst ausgesorgt. Doch der Moderator betont immer wieder, dass ihn materielle Fragen weniger beschäftigen als die Inhalte seines Lebens.

Nach Bambi-Auftritt wieder in Schlagzeilen

Zuletzt sorgte Gottschalk bei der Bambi-Verleihung am 13. November für Diskussionen, nachdem er bei der Ehrung von Pop-Ikone Cher fragwürdige Bemerkungen gemacht hatte. Später erklärte er, ein Auftritt eines Cher-Doubles habe ihn durcheinandergebracht danach habe er einen „Blackout“ erlebt.

Sein offener Umgang mit dem Vorfall passt zu seiner Haltung, Fehler klar zu benennen und dennoch mit Humor zu tragen.

Fazit

Thomas Gottschalk zieht sich zurück aber nicht aus dem Leben. Seine Offenheit über Altern, Rente und Abschied wirkt überraschend nahbar. Ob er wirklich ein Jahr lang komplett verstummt, bleibt offen. Doch eines zeigt sein Interview deutlich: Er geht diesen neuen Lebensabschnitt mit Ruhe, Dankbarkeit und Selbstbewusstsein an.

🔔 Folge @Presse.Online für fundierte Analysen, starke Storys & die Themen, über die Deutschland morgen spricht.

FAQ

Was plant Thomas Gottschalk nach seinem TV-Abschied?

Er möchte sich für ein Jahr aus der Öffentlichkeit zurückziehen und gemeinsam mit seiner Partnerin viel reisen.

Wie hoch ist seine gesetzliche Rente?

Gottschalk erhält nach eigenen Angaben „einen knappen Tausender“. 2019 nannte er öffentlich 915,79 Euro.

Hat Gottschalk ein Testament?

Nein. Er sagte im Interview, dass er keines verfasst habe und „keine Angst vor dem Tod“ habe.

Warum war Gottschalk zuletzt in der Kritik?

Bei der Bambi-Verleihung sorgten einige seiner Äußerungen für Irritationen. Er erklärte anschließend, er habe einen Blackout gehabt.

Quellenangaben

  • Interview in Bunte, Ausgabe November 2025

  • RTL / Produktionsangaben zu „Denn Sie wissen nicht, was passiert“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert