AfD fordert nationale Entscheidungen in Berlin

Tino Chrupalla (AfD) kritisiert europäische Spitzenposten als ‚Kungelei
Essen. Auf dem Bundesparteitag in Essen hat Tino Chrupalla, Bundessprecher der AfD, scharfe Kritik an den aktuellen Entwicklungen auf europäischer Ebene geäußert. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix beklagte er die Auswahlverfahren für europäische Spitzenposten als undurchsichtige „Kungelei“ und forderte eine stärkere nationale Souveränität in Berlin.
Chrupalla betonte, dass seiner Meinung nach Entscheidungen, die Deutschland betreffen, nicht in Straßburg oder Brüssel, sondern in Berlin getroffen werden sollten. Er kritisierte die aktuellen Zustände auf europäischer Ebene als undemokratisch und verglich sie mit einem Basar. Die AfD plane daher eine Reform des Europäischen Parlaments, um es effizienter zu gestalten und die Interessen Deutschlands besser zu vertreten.
Besonders scharf äußerte sich Chrupalla zur Besetzung der europäischen Spitzenposten, die seiner Ansicht nach undemokratisch und von Kungeleien geprägt sei. Diese Praxis, so Chrupalla weiter, trage dazu bei, das Vertrauen der Bürger in die Europäische Union zu untergraben. Er betonte, dass die AfD im Europäischen Parlament nicht nur als Delegation agieren, sondern mit einer starken Fraktion auftreten wolle, um deutsche Interessen konsequent zu vertreten.
Das komplette Interview mit Tino Chrupalla können Sie auf dem YouTube-Kanal von phoenix sehen, um sich einen umfassenden Überblick über seine Positionen zu verschaffen und mehr über die Pläne der AfD zur Reform der EU zu erfahren. Teilen Sie Ihre Meinung dazu in den Kommentaren!
PSM.Media- Nachrichtenagentur mit Alternative für Deutschland, Foto: Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland (C) AfD – Alternative für Deutschland