Luftwaffe rettet Deutsche von Aida-Schiff

Luftwaffe rettet Deutsche von Aida-Schiff
Kreuzfahrtschiff der Aida-Flotte © IStock

Dramatische Rettungsaktion vor den Kanarischen Inseln: Deutsche Touristin gerettet

Eine Lungeninfektion, ein Notruf und der Einsatz eines Super-Puma-Hubschraubers – eine Rettungsaktion vor den Kanarischen Inseln zeigt, wie Leben auf See gerettet werden.

Ein Notruf in 600 Kilometern Entfernung

Eine dramatische Rettung ereignete sich, als eine 61-jährige deutsche Passagierin an Bord eines Kreuzfahrtschiffs der Aidamar-Flotte plötzlich schwer erkrankte. Die Diagnose: eine akute Lungeninfektion, die sich rapide verschlechterte. Das Schiff befand sich über 600 Kilometer südwestlich der Kanarischen Insel El Hierro – eine Lage, die eine schnelle Rettung erschwerte.

Zusammenarbeit zwischen Luftwaffe und Seenotrettung

Nach dem Notruf setzte die spanische Luftwaffe einen Super-Puma-Hubschrauber von Gran Canaria ein. Dieser wurde mit einem militärischen Krankenpfleger ausgestattet, der lebenswichtige Maßnahmen direkt an Bord des Kreuzfahrtschiffs einleitete. Die Patientin erhielt Infusionen und Sauerstoff, um für den Weitertransport stabilisiert zu werden.

Hochmoderne Technik und professionelle Rettung

Die Rettung erfolgte durch einen Kran, der die Frau sicher in den Hubschrauber hob. Ziel war der Flughafen Teneriffa-Süd, wo ein Rettungswagen bereitstand. Dort wurde sie in ein Krankenhaus überführt, wo sie derzeit noch behandelt wird.

Warum diese Rettungsaktion beeindruckt

Diese Mission zeigt, wie effektiv internationale Kooperationen und moderne Technik Leben retten können. Der Einsatz von Spezialkräften und medizinischer Ausrüstung an abgelegenen Orten verdeutlicht die Bedeutung schneller Entscheidungen in Extremsituationen.

Verwendete Quellen
  • mallorcamagazin.de