Papst Franziskus nach Sturz verletzt

Papst Franziskus nach Sturz verletzt
Papst Franziskus in Rom © VATICAN MEDIA/AFP

Papst Franziskus: Sturz in Residenz – Verletzung am Arm

Ein Unfall im Vatikan wirft erneut Fragen zur Gesundheit von Papst Franziskus auf.

Rom. Papst Franziskus ist am Donnerstagmorgen in seiner Residenz, dem Domus Sanctae Marthae, gestürzt und hat sich dabei eine Prellung am rechten Unterarm zugezogen. Nach Angaben des Vatikans handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, dass der Arm ruhiggestellt wurde. Ein Bruch konnte ausgeschlossen werden, so ein offizielles Statement.

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus

Der 88-jährige Papst, der seit 2013 die katholische Kirche mit ihren 1,4 Milliarden Gläubigen führt, kämpft seit Jahren mit gesundheitlichen Herausforderungen. Er ist aufgrund seines Knieleidens auf einen Rollstuhl oder Gehstock angewiesen und kann bei öffentlichen Auftritten nur kurz stehen. Hinzu kommen frühere Erkrankungen wie eine Darmstenose nach einer Divertikulitis im Jahr 2021 und eine Leistenbruchoperation im Jahr 2023.

Trotz dieser Einschränkungen betonte Franziskus erst am Dienstag bei der Veröffentlichung seiner Autobiografie: „Mir geht es gut. Die Kirche wird mit Kopf und Herz regiert, nicht mit den Beinen.“ Ein Rücktritt sei weiterhin kein Thema.

Leben im Domus Sanctae Marthae

Der Sturz ereignete sich im Gästehaus des Vatikans, wo Franziskus seit seinem Amtsantritt lebt. Anders als seine Vorgänger wohnt er nicht im Apostolischen Palast, sondern bevorzugt das einfache Leben „inmitten der anderen Mitglieder der Geistlichkeit“. Bereits im Dezember 2024 hatte er sich dort bei einem Unfall einen blauen Fleck am Kinn zugezogen, als er sich an einem Nachttisch stieß.

Ein Blick in die Zukunft

Während der Vatikan die Verletzung als harmlos einstuft, rückt die Gesundheit des Papstes erneut ins Rampenlicht. Der Vorfall könnte Diskussionen über die Herausforderungen und Belastungen seines Amtes in fortgeschrittenem Alter anregen. Viele Gläubige weltweit blicken mit Sorge, aber auch mit Bewunderung auf Franziskus, der trotz körperlicher Einschränkungen weiterhin voller Engagement seinem Amt nachgeht.

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Verwendete Quellen
  • reuters.com