Erster demokratischer Senator fordert Biden zum Rückzug auf

Senator Peter Welch aus Vermont fordert Präsident Biden zum Rückzug aus dem Wahlkampf auf
Washington. In einer überraschenden Wendung der US-Politik hat Senator Peter Welch, ein prominentes Mitglied der Demokratischen Partei, öffentlich Präsident Joe Biden aufgefordert, aus dem Rennen um das Weiße Haus auszusteigen. Welch erklärte in einem Kommentar in der Washington Post, dass er Biden aus dem Rennen sehen möchte „zum Wohle des Landes“.
Gesundheit und Eignung des Präsidenten im Fokus
Diese Aufforderung kommt zu einer Zeit, in der Bidens physische und geistige Fitness stark diskutiert wird. Republikanische Abgeordnete fordern Klarheit über Bidens Gesundheitszustand und haben hochrangige Mitarbeiter des Weißen Hauses aufgefordert, sich im Laufe des Monats für Stellungnahmen bereitzuhalten. Der republikanisch geführte Aufsichtsausschuss im Repräsentantenhaus hat hierzu sogenannte „subpoenas“ an drei Mitarbeiter gesendet, die verdächtigt werden, eine „schützende Blase“ um den Präsidenten errichtet zu haben.
Unterstützung und Kritik innerhalb der Demokratischen Partei
Obwohl Welch der erste demokratische Senator ist, der öffentlich Bidens Rückzug fordert, gibt es Berichte über wachsende Bedenken innerhalb der Partei. Einem Bericht des Portals Axios zufolge hat auch Chuck Schumer, der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, gegenüber Spendern angedeutet, dass ein Austausch Bidens erwogen wird. Schumer betonte jedoch in einer späteren Erklärung seine Unterstützung für Biden und sein Engagement, Donald Trump zu besiegen.
Prominente Stimmen und öffentliche Meinung
Hollywood-Star George Clooney und andere prominente Demokraten haben ebenfalls Bedenken geäußert. In einem Gastbeitrag für die New York Times forderte Clooney Biden zum Rückzug auf. Auch die demokratische Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hielt sich in einem Interview bedeckt, ob Biden im Rennen bleiben sollte.
Härtetest für Biden: Abschlusspressekonferenz des NATO-Gipfels
Ein entscheidender Moment für Biden steht bevor: Die Abschlusspressekonferenz des NATO-Gipfels. Hier muss er ohne Teleprompter den Fragen der Presse standhalten. Biden hat auch ein neues TV-Interview mit NBC-Journalist Lester Holt angekündigt, um seine Fähigkeiten zu beweisen.
Schlussfolgerung: Eine turbulente Zeit für die US-Demokraten
Die jüngsten Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Spannungen innerhalb der Demokratischen Partei und die wachsenden Zweifel an Bidens Eignung für eine zweite Amtszeit. Die Aufforderungen zum Rückzug und die anstehenden Härtetests könnten die politische Landschaft der USA erheblich beeinflussen.
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PSM.Media- Nachrichtenagentur, Foto: Debatte um Kandidatur Bidens geht weiter © SAUL LOEB