Wetterdienst warnt vor gefährlichem Glatteisregen in Deutschland

Wetterdienst warnt vor gefährlichem Glatteisregen in Deutschland
Wetterdienst warnt vor größter Unwettergefahr © IStock

Vorsicht auf den Straßen: Glatteiswarnung des Deutschen Wetterdienstes für weite Teile Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile Deutschlands eine Warnung vor gefährlichem Glatteisregen herausgegeben. Besonders betroffen sind die Regionen Erzgebirge, Vogtland, Oberpfalz sowie Teile von Franken. Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer sollten besonders vorsichtig sein und nicht notwendige Aufenthalte im Freien vermeiden.

Gefährlicher Wetterwechsel: Warum die Warnung ernst genommen werden muss

Laut DWD zieht eine Warmfront in der Nacht auf Mittwoch über Deutschland. Während sie zunächst Bayern und Baden-Württemberg trifft, erreicht sie am Mittwochmorgen den Alpenrand. Begleitet wird die Warmfront von gefrierendem Regen, der auf den kalten Böden sofort eine gefährliche Glatteisschicht bildet. In den südlichen und südöstlichen Regionen Bayerns ist zudem Schneefall zu erwarten.

Regionen im Fokus: Wer ist betroffen?

Für Dienstag gelten die Warnungen vor allem in folgenden Regionen:

  • Südliches Schleswig-Holstein
  • Nordosten von Niedersachsen
  • Städte wie Hamburg und Bremen
  • Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Teile von Brandenburg

Verkehrsbehinderungen erwartet

Insbesondere im Nordosten Deutschlands warnt der Wetterdienst vor erheblichen Verkehrsbehinderungen. Glatte Straßen und Gehwege machen das Fortbewegen gefährlich. Die Empfehlung lautet, unnötige Fahrten und Wege möglichst zu vermeiden.

Tipps für mehr Sicherheit bei Glatteis

Um sicher durch die frostigen Tage zu kommen, sollten folgende Hinweise beachtet werden:

  1. Langsam fahren: Angepasste Geschwindigkeit und ausreichender Abstand sind entscheidend.
  2. Festes Schuhwerk: Besonders Fußgänger profitieren von rutschfesten Schuhen.
  3. Wetterberichte regelmäßig prüfen: Bleiben Sie über die aktuelle Wetterlage informiert.
Verwendete Quellen
  • DWD