J. D. Vance empfängt Alice Weidel

US-Vizepräsident J. D. Vance trifft AfD-Chefin Alice Weidel zu Gespräch

US-Vizepräsident J. D. Vance und AfD-Chefin Alice Weidel haben sich am Freitag zu einem Gespräch getroffen. Das Treffen fand in einem Besprechungsraum im Hotel von Vance statt und dauerte rund 30 Minuten. Gesprächsinhalte waren unter anderem der Ukraine-Krieg sowie die deutsche Innenpolitik.

Vance und Weidel diskutieren Innen- und Außenpolitik

Während des Gesprächs sprachen Vance und Weidel über verschiedene politische Themen. Neben der Situation in der Ukraine wurde auch die sogenannte Brandmauer in der deutschen Politik thematisiert. An dem Treffen nahmen neben Weidel und Vance auch zwei Berater des US-Präsidenten sowie Weidels Pressesprecher teil.

Reaktionen auf das Treffen

Das Treffen stieß auf unterschiedliche Reaktionen. Experten und Politiker äußerten Kritik an Vance. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bezeichnete einige seiner vorherigen Aussagen als „nicht akzeptabel“. Alice Weidel hingegen äußerte sich positiv über Vance und lobte ihn auf der Plattform X für seine Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

Hintergrund: Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Zuvor hatte Vance in seiner Rede auf der Sicherheitskonferenz seine Haltung zur politischen Landschaft Europas dargelegt. Er sprach von der Notwendigkeit, politische Debatten ohne Ausschlüsse zu führen. Er kritisierte außerdem, dass Wählergruppen nicht pauschal ausgeschlossen werden dürften.

Neben dem Gespräch mit Weidel traf Vance auch CDU-Chef Friedrich Merz zu einem Austausch über den Ukraine-Krieg. Merz bezeichnete das Treffen als „sehr gut und offen“.

Das Treffen zwischen J. D. Vance und Alice Weidel hat für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gespräche drehten sich um aktuelle politische Themen, darunter der Ukraine-Krieg und innenpolitische Fragen in Deutschland. Welche weiteren Entwicklungen sich daraus ergeben, bleibt abzuwarten.

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