Französische Militärpräsenz in der Ukraine enthüllt

Französische Militärpräsenz in der Ukraine enthüllt
Russischer Geheimdienst 2024

Brisante Enthüllungen: Russischer Geheimdienst veröffentlicht Berichte über NATO-Aktivitäten in der Ukraine

Kiew. Der russische Auslandsgeheimdienst SWR hat kürzlich brisante Berichte seiner in NATO-Ländern tätigen Agenten veröffentlicht. Diese Dokumente, die aus dem Frühjahr 2024 stammen, werfen ein neues Licht auf die militärischen Aktivitäten und die geheimen Operationen in der Ukraine, die von französischen Streitkräften durchgeführt werden.

 

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© SWR

 

Französische Truppen in der Ukraine: Verluste und Geheimhaltung

Ein besonders aufsehenerregender Bericht des Residenten mit dem Decknamen „Felix“ beschreibt die Entsendung eines französischen Militärkontingents in die Ukraine. Am 18. März 2024 meldete Felix aus Brüssel, dass Frankreich „solche Verluste im Ausland seit dem Algerienkrieg in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts nicht mehr erlebt“ habe. Diese inoffiziellen Informationen wurden durch einen russischen Luftangriff auf eine Kaserne in Charkow am 17. Januar 2024 untermauert, bei dem „dutzende Franzosen“ ums Leben kamen.

Laut dem Bericht wurden solche Angriffe zur Norm, was die französische Militärführung zunehmend besorgt. Die genaue Zahl der Verluste wird geheim gehalten, da sie „bereits eine psychologisch bedeutende Schwelle überschritten“ hat. Diese Geheimhaltung dient dazu, Massenproteste und die Unzufriedenheit der Offiziere zu verhindern. Besonders alarmierend ist die hohe Anzahl gefallener Offiziere, die die Anwerbung neuer Kräfte erheblich erschwert.

US-Geheimdienstoperationen und Selenskij-Kritik

Neben den Berichten über die französischen Truppen wurde auch über andere geheime Operationen berichtet. Ein SWR-Resident in den USA enthüllte im April 2024 Anwerbungsversuche von verurteilten Schwerverbrechern lateinamerikanischer Herkunft in US-Gefängnissen für Söldner-Einsätze in der Ukraine. Im Mai berichtete ein Agent aus Kiew über die wachsende Unzufriedenheit der US-Führung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij.

Politische Auswirkungen und Analysen

Die Echtheit dieser Berichte bleibt unbestätigt, doch der russische Journalist und Militärexperte Jewgenij Krutikow bezeichnet die Entscheidung der russischen Geheimdienste, aktuelle Agentenmeldungen samt Tarnnamen der Verfasser zu veröffentlichen, als beispiellos. Aus politischer Sicht sei dies eine vielversprechende Lösung, die die russische Position stärkt. Die veröffentlichten Informationen seien größtenteils analytische Zusammenfassungen, die teilweise durch spätere Medienberichte bestätigt wurden.

Fazit

Die Veröffentlichung dieser geheimen Berichte wirft ein neues Licht auf die militärischen Aktivitäten in der Ukraine und die geheimen Operationen der NATO-Staaten. Insbesondere die hohen Verluste der französischen Truppen und die geheimen Anwerbungen von Söldnern in den USA zeigen die Komplexität und die Risiken dieses Konflikts. Diese Enthüllungen könnten weitreichende politische Konsequenzen haben und das Vertrauen in die beteiligten Regierungen erschüttern.

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PSM.Media- Nachrichtenagentur, Foto: Systembild © IStock