Achtung, es wird geblitzt!

Blitzermarathon 2025: Wann, wo und warum Sie jetzt besonders auf Ihr Tempo achten sollten
Was Sie zum Blitzermarathon 2025 wissen sollten – und warum Aufmerksamkeit jetzt lebenswichtig ist
Zwei Mal im Jahr zieht die Polizei die Zügel besonders straff – und zwar dann, wenn der Blitzermarathon ansteht. In den sogenannten „Speedweeks“ wird der Verkehr nicht nur verstärkt kontrolliert, sondern gezielt dort überwacht, wo besonders viel auf dem Spiel steht: auf unfallträchtigen Straßen, in der Nähe von Schulen oder an gefährlichen Kreuzungen. Aber was steckt genau dahinter? Und was bedeutet das für Sie als Autofahrer?
Speedweeks 2025: Wann geblitzt wird – und wo
Markieren Sie sich den 9. April 2025 fett im Kalender! An diesem Mittwoch findet der erste große Blitzermarathon des Jahres statt – und zwar im Rahmen der Speedweek vom 7. bis 13. April. Frühaufsteher aufgepasst: Die Polizei beginnt ihre Kontrollen schon in den frühen Morgenstunden und zieht die Maßnahmen bis spät in den Abend durch.
Interessanter Zufall? In dieser Woche starten einige Bundesländer in die Osterferien. Das bedeutet: mehr Verkehr, mehr Familien unterwegs – und ein erhöhtes Risiko auf den Straßen. Grund genug für eine besonders wachsame Polizei.
Die zweite Speedweek folgt vom 4. bis 10. August 2025 – also mitten in den Sommerferien. Einen „Marathon-Tag“ wie im April gibt es dann nicht. Stattdessen wird die Überwachung gleichmäßig über die Woche verteilt.
Welche Bundesländer machen mit?
Dabei sind unter anderem:
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Baden-Württemberg
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Bayern (nur am 9. April)
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Brandenburg (mit Fokus auf Motorradfahrer und Alleen)
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Bremen
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Hamburg
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Hessen
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Mecklenburg-Vorpommern
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Niedersachsen (die ganze Woche)
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Nordrhein-Westfalen (im April nicht dabei!)
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Rheinland-Pfalz
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Sachsen-Anhalt
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Schleswig-Holstein
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Thüringen (nur 9. April)
Nicht dabei sind Berlin, Sachsen und das Saarland. Aber aufgepasst: In Sachsen findet parallel die Aktion „Blitz für Kids“ statt – mit Schwerpunkt auf Schulwegen. Auch dort sollten Sie besonders wachsam fahren.
Werden Blitzerstandorte vorab bekanntgegeben?
Jein. Manche Bundesländer veröffentlichen vor dem Blitzermarathon Online-Listen mit Standorten, andere halten sich bedeckt. Wer also im Vorfeld wissen will, wo geblitzt wird, sollte sich auf den Webseiten der jeweiligen Landespolizei schlau machen.
Tipp: Auch der ADAC und einige Verkehrsapps informieren oft tagesaktuell. Aber verlassen Sie sich nicht darauf – denn Überraschungen sind ausdrücklich Teil des Konzepts.
Was droht bei Tempoverstößen?
Schnell zu viel Gas gegeben – und schon ist das Konto in Flensburg belastet. Die Bußgelder variieren je nach Schwere des Verstoßes:
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Innerorts ab 30 Euro
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Außerorts ab 20 Euro
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Ab bestimmten Schwellen drohen Punkte oder gar ein Fahrverbot
Und: Wer glaubt, nur im Blitzermarathon-Wochen kontrolliert zu werden, irrt. Die Polizei nutzt diese Aktionen auch zur Sensibilisierung – nicht zur reinen Abkassiererei.
Warum das Ganze?
Gute Frage. Die Antwort ist so simpel wie eindringlich: Sicherheit. Raserei kostet Leben – oft das unschuldiger Menschen. Gerade rund um Schulen, Kitas und Krankenhäuser ist jedes km/h zu viel ein Risiko. Die Speedweeks sollen nicht bestrafen, sondern erinnern: Fahren Sie verantwortungsvoll. Immer.
Augen auf – und Fuß vom Gas!
Ob Vielfahrer, Pendler oder Urlaubsreisende: Der Blitzermarathon geht uns alle an. Nutzen Sie die Speedweeks als Anlass, sich und Ihr Fahrverhalten zu reflektieren. Nicht nur, um Bußgelder zu vermeiden – sondern weil jeder Mensch auf der Straße zählt.
📣 Jetzt sind Sie gefragt!
Wie stehen Sie zum Blitzermarathon?
Haben Sie schon mal von einer Kontrolle überrascht worden – oder finden Sie die Aktion sinnvoll?
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- adac.de